Workshop-Moderation: Prozesskompetenz für Euer Offsite-Meeting im historischen Erfurt
Ideen zu entwickeln und neue Wege zu beschreiten, kann im Arbeitsalltag schwerfallen. Ein Workshop hilft Eurem Führungsteam beim Neujustieren und trägt gleichzeitig zum Teambuilding bei. Voraussetzung ist eine professionelle Anleitung durch eine/n erfahrene/n Workshop-Moderator*in. Erfahrt mehr über unseren ganzheitlichen Ansatz bei der Workshop-Moderation!
Wozu eine Workshop-Moderation sinnvoll ist
In einem Führungskräfte-Workshop sollen sich die Teilnehmer*innen intensiv mit einem Thema auseinandersetzen. Es gilt, Maßnahmen für die Zukunft zu entwickeln, die dann im Arbeitsalltag umgesetzt werden. Entscheidend dafür ist die Bereitschaft, Veränderungen herbeizuführen. Workshops sind ein wertvolles Instrument, um alle Team-Mitglieder an ihrem individuellen Standpunkt abzuholen, sie in die Entscheidungsfindung einzubinden und ihnen ein Gefühl von Zusammengehörigkeit zu vermitteln. Dadurch können Workshops die Lösungsorientierung und die Motivation jeder/s Einzelnen steigern.
Um Beteiligung sicherzustellen und Ergebnisse zu erzeugen, bedarf es einer professionellen Workshop-Moderation. Diese sollte von einer externen Person übernommen werden, die eine neutrale Perspektive und eine gewisse Expertise einbringen kann. Ein/e Moderator*in gibt inhaltliche und prozessuale Orientierung und sorgt während des Workshops dafür, dass auch soziale Aspekte Berücksichtigung finden – dass beispielsweise die Redeanteile ausgewogen sind und mögliche zwischenmenschliche Konflikte
aufgedeckt und gelöst werden. Das richtige Moderationsdesign stellt sicher, dass alle Teilnehmer*innen sich einbringen, Perspektivwechsel stattfinden und wichtige Aspekte vertieft werden können.
Eine hohe Prozesskompetenz befähigt unsere Moderatorin dazu, Euren Workshop im Vorfeld zu konzipieren, zu strukturieren sowie in seinem kommunikativen Ablauf zu steuern. Grundlagen dafür sind ihre Führungserfahrung, ihre Methoden-Kenntnis und ihre Sozialkompetenz. Letztere ermöglicht es ihr, sich flexibel auf Euer Team einzustellen und im richtigen Moment einzugreifen. Unsere Moderatorin hört zu, fasst zusammen, visualisiert und regt Euch zum Austausch an. Dabei behält sie stets die Zeit und die vereinbarten Aufgaben im Blick und führt Euch sanft, aber bestimmt zur Vereinbarung von Ergebnissen und damit zum Ziel.
Hauptaufgaben einer Workshop-Moderator*in:
Workshop planen: Zeit, Ort, Teilnehmer*innen und Agenda
Neben einer/m erfahrenen Moderator*in gibt es weitere Komponenten, die für eine wirksame Workshop-Moderation entscheidend sind. So spielen auch die Zeit und der Ort eine tragende Rolle. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass ein bis zwei Tage Zeit notwendig sind, um nachhaltige Effekte zu erzielen. Eine angenehme Atmosphäre ist die Voraussetzung, um Abstand zum Arbeitsalltag zu gewinnen und sich einander offen zu begegnen.
Im historischen Erfurt gelingt es leicht, über den Tellerrand hinauszuschauen und sich gemeinsam zu entspannen. Die Stadt ist gerade groß genug, um die passende Infrastruktur für Tagungsgäste bereitzuhalten und gleichzeitig klein genug, um Ruhe zum Fokussieren zu bieten. Auf gemeinsamen Spaziergängen werdet Ihr sicherlich schnell ins Plaudern kommen – vor der Kulisse mittelalterlicher Fachwerkhäuser und beim Plätschern des Flüsschens Gera, das sich idyllisch durch die Altstadt zieht und von zahlreichen Brücken umspannt wird. Weiter unten im Text erfahrt Ihr, welche Tagungslocations und Hotels wir empfehlen können und welche Optionen für Team-Aktivitäten es in Erfurt gibt.
Wenn der Zeitpunkt, der Ort und die Teilnehmer*innen-Anzahl feststehen, beginnt der umfangreichste Teil der Vorbereitung: die Festlegung der Ziele und die Planung des Ablaufs. Wenn ihr die Workshop-Moderation in unsere Hände gebt, wird unsere Moderatorin an diesem Punkt ihre Arbeit aufnehmen. Um Euren Workshop erfolgreich durchführen zu können, muss sie sich zunächst ein genaues Bild von Eurer Situation machen. Unter welcher Überschrift soll Euer Team-Workshop stehen? Mit welchen
Herausforderungen seht Ihr Euch aktuell konfrontiert? Welche Ziele habt Ihr vor Augen? Und wie ist es um das Commitment Eurer Team-Mitglieder bestellt? Manchmal kristallisiert sich in diesen vorbereitenden Gesprächen ein ganz anderer Schwerpunkt heraus als ursprünglich angedacht.
Mögliche Formate für Eure Workshop-Moderation
Um das passende Workshop-Format für Euch festzulegen, hilft uns die intensive Beschäftigung mit dem status quo. Hierbei geht es um die „Kernthemen der Organisation“ wie Sinn, Vision und Werte. Seid Ihr Euch im Führungsteam darüber einig, warum es Eure Organisation gibt (Purpose), was sie ausmacht (Werte) und wo sie perspektivisch gesehen hinmöchte (Vision)?
Sollten sich bereits bei der Sinnfrage Unstimmigkeiten ergeben, raten wir zu einem Purpose-Workshop, in dem Ihr Euch zunächst intensiv mit der Essenz Eures Vorhabens beschäftigen könnt, um daraus später konkrete Handlungsmaßnahmen abzuleiten. In einem Visions-Workshop arbeiten wir das langfristige Ziel Eurer Organisation heraus, das möglichst konkret sein sollte. Es reicht nicht aus, einfach nur „erfolgreich“ sein zu wollen.
In einem Werte-Workshop klären wir die Prinzipien Eurer Zusammenarbeit: Was ist Euch wichtig? Und woran möchtet Ihr Euch messen? Ohne Klarheit in diesen drei Bereichen ist ein Vorankommen kaum möglich.
Stehen Purpose, Werte und Vision fest, können wir uns den richtungsweisenden Entscheidungen für Euer konkretes Handeln im operativen Geschäft widmen – zum Beispiel im Rahmen eines Strategie-Workshops. In einem Ziele-Workshop legen wir gemeinsame Objective Key Results (OKRs) fest, die Euch helfen können, zu priorisieren. Als Zwischenziele bilden OKRs die Brücke zwischen Euren Aufgaben und Eurer Vision.
Möglicherweise bestehen aber auch anhaltende Probleme innerhalb des Kollegiums, sodass zunächst eine Art Personalführungsseminar für Euch infrage kommt. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) kann dann ein Schlüssel sein, um Wertschätzung zu vermitteln und Gesprächsräume zu öffnen.
Lasst uns gemeinsam herausfinden, welches Format Euren Workshop-Zielen gerecht wird! Wir beraten Euch unverbindlich zu einer Workshop-Moderation in Erfurt.
Unsere Workshop-Moderation: Anregung zum ganzheitlichen Denken
Ziel unserer Workshop-Moderation ist es, die Verbindungen zu stärken – sowohl persönlich als auch institutionell. Perspektivwechsel ermöglichen es Euch, die Interessen Eurer Kolleg*innen und Vorgesetzten besser zu verstehen – ebenso wie die Bedürfnisse Eurer Nutzer*innen. Gleichermaßen möchten wir Euch dabei unterstützen, Eure persönlichen und geschäftlichen Interessen miteinander in Einklang zu bringen – eine Grundvoraussetzung, um wahres Commitment zu erzeugen.
Um den Erkenntnisprozess voranzutreiben, stellen wir Euch offene Fragen – also Fragen, auf die es keine Ja-/Nein-Antworten gibt. Dadurch erschließt Ihr Euch vielfach neue Möglichkeiten, die Euch beim Nachdenken alleine verborgen geblieben wären. Wir helfen Euch also, selbst Pläne für Eure Organisation zu entwerfen und geben Euch keine Richtung vor.
Bei der Lösung Eurer Probleme und der Entwicklung neuer Ideen verfolgen wir den Ansatz des Design Thinking: Die Lösungen sollen einerseits aus Nutzer*innen-Sicht überzeugen und andererseits markt- und produktorientiert sein. Das Product Field und ähnliche Workshop-Tools unterstützen Euch dabei, unterschiedliche Aspekte und Perspektiven in strategische Entscheidungen mit einfließen zu lassen.
Das Product Field ist ein visuelles Tool, das Euch einen Rahmen zum Product Thinking bietet. In vier Schritten begleitet es Euch dabei, mit Komplexitäten produktiv umzugehen anstatt sie als „blinde Flecken“ zu verstecken.
Gruppenarbeiten können Euren Austausch zusätzlich anregen. Im Wechsel mit Einzelgesprächen stellen sie sicher, dass jede/r von Euch sich einbringt. Achtsamkeitsübungen unterstreichen die ganzheitliche Sichtweise.
Bild: Product Field Auszug
Anhand von Aufstellungsmethoden beziehen wir neben Eurem Geist auch Euren Körper in den Prozess mit ein. Auf diese Weise lassen sich gewonnene Erkenntnisse besser festigen.
Abschließend ist es wichtig, konkrete To-dos mit nach Hause zu nehmen. Die wichtigsten Ergebnisse werden deshalb dokumentiert und Euch im Anschluss an die Workshop-Moderation zugesandt.
Die Moderatorin – Expertin für Strategie und Kommunikation
Sonja Mewes ist seit 2017 Trainerin für Organisations- und Strategieentwicklung und seit 2021 Bewusstseins-Coachin. Sie arbeitet gemeinsam mit Organisationen und Einzelpersonen, die ihren eigenen Weg eines wirkungsvollen und selbstverantwortlichen Miteinander gestalten möchten.
Nach diversen beruflichen Stationen in einem Konzern in Transformation (G+J Digital) und einem Start-up in Wachstum (Spryker Technology) sind die Fokusthemen heute: Training und Begleitung von Purpose-, Strategie- und Ziele-Gestaltung.
Tools und Ansätze, die in ihre Arbeit einfließen: „OKR at the Center“-Ansatz (selbst entwickelt), Bewusstseins-Coaching, Soulworx Purpose Quests, Gewaltfreie Kommunikation, „Product Field“-Strategien, Design Thinking u. v. m.
Referenzen in der Zusammenarbeit zum Beispiel: Axel Springer, Demicon, INFOnline, ShaktiMat, AWIN, Cornelsen eCademy & inside, E&V Technology, Fashion Cloud und viele weitere
Das sagen ehemalige Teilnehmer*innen zu unserer Workshop-Moderation
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Sonja ist eine großartige Expertin für Organisations- und Teamentwicklung und der Beweis dafür, dass professionelle und empathische Workshopmoderation Hand in Hand gehen kann und dann zu sensationellen Ergebnissen führt. […] Es lohnt sich!“
Johannes Burr
Head of Collaboration, Learning and Transformation, Axel Springer
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Sonja und ihr Team haben uns maßgeblich unterstützt, den Grundstein für eine Purpose- und werteorientierte Unternehmensführung bei der INFOnline zu legen. Im Ergebnis waren wir nicht nur in der Lage, den INFOnline Purpose, die Vision und unseren Wertekompass zu definieren und zu kalibrieren. Anfängliche Skepsis und reaktive Zurückhaltung beim Team hat sie durch ihre beispiellose, absolut motivierende Moderation und Übungen – in denen immer das Team im Vordergrund stand – hin zu energiegeladenem Optimismus und aktiven Gestaltungswillen gewandelt. Danke für diese unglaubliche Energieleistung. Ich empfehle Sonja uneingeschränkt weiter.
Lars Königsberg
Geschäftsführer INFOnline
Erfurt – Euer Denkfreiraum in unmittelbarer Nähe
Ganz egal, von welchen Standorten Eure Team-Mitglieder auch anreisen werden – in die thüringische Landeshauptstadt ist es nie weit. In der „grünen Mitte von Deutschland“ liegt Erfurt direkt an einem der wichtigsten ICE-Knotenpunkte. Der „Erfurter Ring“ verbindet die Stadt optimal mit dem Fernstraßennetz der Bundesrepublik und sorgt gleichzeitig dafür, dass die historische Altstadt vom Durchgangsverkehr verschont bleibt. Perfekte Bedingungen also, um die Workshop-Moderation hier durchführen zu lassen.
Locations für Eure Workshop-Moderation
Die Auswahl an Tagungslocations in Erfurt ist vielfältig: Sie reicht vom altehrwürdigen Kloster über das gehobene Business-Hotel bis hin zum modernen Coworking-Space. Wir haben eine kleine Auswahl für Euch zusammengestellt.
Tagungslocation-Tipps:
Übernachtungsmöglichkeiten
In Erfurt ist es nicht schwer, die Wegzeiten kurz zu halten. Solltet Ihr im „Krämerloft“ tagen, bieten sich beispielsweise das IntercityHotel Erfurt oder das Best Western Plus Hotel Excelsior Erfurt an, die sich ebenso wie der Coworking-Space in unmittelbarer Nähe zum Erfurter Hauptbahnhof befinden. Wenn Ihr Euren Workshop in der „KreativTankstelle“ durchführt, so ist das DAS KEHRS - Hotel am Petersberg das ein nahegelegenes, hochwertiges Hotel. Solltet Ihr Tagungsgäste im Dorint-Hotel am Dom oder im Augustinerkloster sein, könnt Ihr im selben Haus übernachten.
Sehenswertes in Erfurt
Auch die Hauptattraktionen liegen in Erfurt nah beieinander. Die meisten must-sees befinden sich auf der kurzen Route zwischen dem Domplatz im Westen und dem Anger im Südosten. Eine Besichtigung wert ist zum Beispiel das neugotische Erfurter Rathaus auf dem prunkvollen Erfurter Fischmarkt. Dahinter erstreckt sich die berühmte Erfurter Krämerbrücke. Das passende Mitbringsel findet ihr bei der Schokoladen-Manufaktur „Goldhelm“, die auf der Krämerbrücke einen Laden betreibt.
Unter den zahlreichen Sakralbauten seien Euch insbesondere der Dom „St. Marien“ und die „Severikirche“ empfohlen. In enger Nachbarschaft bilden sie als einzigartiges architektonisches Ensemble gemeinsam das Wahrzeichen der Stadt.
Als Team-Aktivitäten bieten sich auch die originellen thematischen Stadtführungen an. So könnt Ihr beispielsweise gemeinsam einen Einblick in das Jüdische Leben in Erfurt gewinnen, die geheimen Gänge der Zitadelle Petersburg erkunden oder das Leben im späten Mittelalter kennenlernen. In der Stadtführung „Erfurt kreativ“ könnt Ihr Euch von der Ideenvielfalt engagierter Einwohner*innen inspirieren lassen.
Restaurants
Gelegenheit, um gemeinsame Themen zu streifen, findet Ihr auch am Abend, im Anschluss an Eure Workshop-Moderation. Dabei profitiert Ihr von dem vielfältigen kulinarischen Angebot in Erfurt. Vom traditionellen Wirtshaus über das italienische Spezialitäten-Restaurant bis hin zum veganen Bistro ist hier für jeden Geschmack etwas dabei.
Essen gehen in Erfurt – unsere Tipps: